Digitales Lernen

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Manuela Schaer -  05. Januar 2020

Mit diesem Blog Artikel bieten wir hilfreiche Informationen, Tipps & Tricks rund um das Thema digitales Lernen, Fernunterricht und Homeschooling für Kindergärten und Schulen

Getrieben durch Corona-19 mussten Kindergärten und Schulen ohne Vorbereitung auf Home Schooling umstellen. Bewundernswert war es zusehen mit welcher Improvisationsfähigkeit die Schulbetriebe zu Hause fortgeführt werden konnten. Doch was wird bleiben von den gemachten Erfahrungen und hat Homeschooling Potential für die Zukunft? Wir haben uns mit der Thematik beschäftigt und beantworten Fragestellungen rund um das Thema digitales lernen.

Welche Vorteile bietet der Fernunterricht bzw. Homeschooling und damit verbunden das digitale Lernen?

Die Literatur «Unterricht digital» von Hirsch (2020) bietet eine Sichtweise, um die von uns gestellte Fragestellung zu beantworten. Anhand von Praxiserfahrungen, wurden 5 Thesen zum digitalen Lernen entwickelt, welche nachfolgend vorgestellt werden.

These 1: „Unterricht digital“ bietet Zugang zu praktisch unbegrenzten Informationen
Bei „Unterricht digital“ müssen weder die lehrende Person noch die Schülerinnen und Schüler auf Faktenfragen direkt eine Antwort parat haben. Stattdessen ist das Internet als praktisch grenzenloser Wissensfundus immer einsetzbar. Im Sinne einer zeitgemässen Bildung geht es weniger darum, Antworten zu geben, als vielmehr die richtigen Fragen zu stellen, Antworten zu entwickeln und gefundene Lösungen bewerten und nutzen zu können. 

These 2: Digital-unterstützter Unterricht bietet hilfreiche Tools zum Lehren und Lernen
Neben inhaltlicher Bereicherung stellt das Internet auch eine Vielzahl von Tools zur Verfügung, die effektive Lernprozesse unterstützen können: kollaboratives Schreiben, Bewertungen von Antworten, Abfragen von Vorwissen und Interessen und vieles mehr: Das Internet ist nicht nur Nachschlagewerk, sondern zugleich und vor allem Toolbox zum Lehren und Lernen.

These 3: Netzprinzipien sind Rückenwind für zeitgemässe Bildung
Die benötigten Schlüsselkompetenzen für das 21. Jahrhundert lassen sich gut mit dem sogenannten 4K-Modell auf den Punkt bringen. 4K steht hier für kritisches Denken, Kreativität, Kollaboration und Kooperation. Anders und einfacher ausgedrückt: Schülerinnen und Schüler müssen lernen, wie sie selbst denken, neu denken, mit anderen gemeinsam denken und Gedachtes mitteilen können. Während die 4K an Schulen oft noch eher Neuland sind, gehören sie zur Internetkultur schon lange dazu. Diese ist geprägt vom Ausprobieren, vom gemeinsamen Machen, von Feedbackgeben und dem Teilen von Erfahrungen. Diese Realitäten des virtuellen Raums können für zeitgemässe Bildung eine Art Katalysator-Wirkung entfalten und Bildung besser machen.

These 4: Digital-unterstützter Unterricht geht von der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen aus.
Das Internet ist heutzutage nicht nur Teil unserer eigenen Lebensrealität. Auch Kinder und Jugendliche wachsen selbstverständlich damit auf. Anders als viele Menschen der älteren Generation unterscheiden sie nicht mehr zwischen online und offline. Vielmehr verschränken sich virtuelle und reale Erlebnisse zu einer Lebenswelt. Schule hat in dieser Situation grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder sperrt sie die Lebensrealität der Schülerinnen und Schüler aus oder sie greift sie aktiv auf und gestaltet, darauf aufbauend, Lernprozesse. In diesem Buch plädiere ich ganz klar für den zweiten Weg. Er kann zum einen die Lernmotivation steigern. Zum anderen – und vor allem – werden Schülerinnen und Schüler auf diese Weise mit den Herausforderungen des analog-virtuell verknüpften Raums nicht allein gelassen, sondern auf ihrem individuellen Weg bestmöglich unterstützt.

These 5: Digital-unterstützter Unterricht fördert digitale Mündigkeit und Souveränität
In guter aufklärerischer Tradition soll Bildung die Entwicklung von Lernenden zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern befördern. Das bedeutet: Schülerinnen und Schüler sollten lernen, sich gestaltend, aktiv und im Austausch mit anderen in die Gesellschaft einzubringen. Das ist nicht nur die unerlässliche Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie, sondern auch für die individuelle Entfaltung jedes einzelnen Menschen. Unsere heutige Gesellschaft ist eine zunehmend digital geprägte Gesellschaft. Mündigkeit muss vor diesem Hintergrund immer auch eine digitale Mündigkeit sein. Je mehr Kinder und Jugendliche in der Schule auf neugierige, kritische und offene Art und Weise mit digitalen Tools und Techniken in Berührung kommen, umso besser kann diese Herausforderung gelingen. Insbesondere können Schülerinnen und Schüler auf diese Weise erfahren, dass und wie der virtuelle Raum auch durch sie selbst gestaltet werden kann und was sie dabei beachten müssen. Damit aber genug der Vorrede. Lassen Sie uns mit der Erkundungsreise hin zu digital-unterstütztem Unterricht starten!

Wie sieht die Schule der Zukunft aus und welche Erkenntnisse können aus der Literatur «Unterricht digital» gewonnen werden?

Die Digitalisierung macht auch nicht im Schulbetrieb halt. Ist dies eine Gefahr? Unsere Antwort ist nein, vielmehr bietet die Digitalisierung auch für die Gestaltung des Schulbetriebs neue Chancen. Auch muss sehen, dass die Digitalisierung im Schulbetrieb auch den Bedürfnissen unserer Gesellschaft resultiert. Der gewinnbringende Umgang mit digitalen Tools stellt eine zentrale Kompetenz für Schüler dar, welcher in beinahe allen Berufsfelder wichtig sein wird. Zusätzlich ist es wichtig, dass Lehrpersonen ebenfalls die nötigen technischen Kompetenzen entwickeln, um den Unterricht digital zu unterstützten.

Im Umkehrschluss sehen wir jedoch Tendenzen, dass der Schulbetrieb nach Covid-19 primär vor Ort stattfinden wird. Dies weil der physische Austausch mit Mitschülern und Lehrpersonen unersetzlich ist und es für arbeitstätige Eltern ein wichtiges Bedürfnis ist, die eigenen Kindern nicht zusätzlich im Homeschooling betreuen zu müssen.

Wir sehen die Digitalisierung und das digitale Lernen als ergänzende Opportunität, um den Schulbetrieb und den Unterricht effizienter und attraktiver zu gestalten.  

Welche Auswirkung hat die zunehmende Digitalisierung im Schulbetrieb und welche hilfreichen Homeschooling Materialien gibt es?

Auch von der Bildungsdirektion wird gefordert, dass der Unterricht über digitale Medien unterstützt wird. Dieser Forderung werden Schulen und Kindergärten auch zunehmend gerecht. Doch welche digitalen Hilfsmittel fördern die Umsetzung von digitalem Lernen?
Für die Gestaltung des Unterrichts bedeutet dies, dass jegliche Unterrichtsfächer durch digitale Endgeräte unterstützt werden sollen. Im Kontrast dazu wird heute oftmals lediglich in PC-Räumen mit digitalen Endgeräten gearbeitet.
Dieser Forderung werden Schulen und Kindergärten zunehmend gerecht, indem der Einsatz von mobilen Endgeräten für die Schule sowie deren Einrichtungen und Steuerung gefördert werden. Zu beachten gilt es, dass die Endgeräte zum einen betreut werden müssen, zum anderen auch die Einbindung in das Unterrichtsgeschehen für den Lehrenden möglichst einfach funktionieren muss.

Der Stellenwert einer geeigneten Mediensteuerung in Schweizer Klassenzimmer wird zunehmend höher, merken doch Schulen und Bildungsverantwortliche, dass der Einsatz betreffender Endgeräte und digitale Medien oft (noch) an den Gegebenheiten und Steuerungsmöglichkeiten vor Ort scheitern  

Welche Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien im Schulbetrieb sehen wir?

Eine Mediensteuerung beschreibt im Grunde die Bedienung verschiedener Medien über eine übersichtliche Benutzeroberfläche, beispielsweise ein Tastenfeld. Da sich nun im Klassenzimmer mehrere verschiedene Endgeräte, wie Notebook, Tabblets, Dokumentenkamera, sowie drahtlose Schnittstellen (drahtlose Bildschirmübertragungen) finden, bedarf es einer niederschwelligen Steuerung dieser Geräte, um einen reibungslosen und insbesondere situativen Einsatz sicherstellen zu können.
Demnach werden an die Medien Steuerung, welche im ideal von frei programmierbar ist, alle im Klassenzimmer bedienten Geräte angeschlossen. Dadurch ist es möglich, die Geräte per Knopfdruck in ihren Grundfunktionen zu steuern. Beispielsweise wird der Beamer oder die digitale Taffel eingeschaltet, das Notebook aktiviert und ein Standbild der projizierten Grafik für die Schülerschaft festgehalten. Mit einem weiteren Knopfdruck wird das Bild der angeschlossenen Dokumentenkamera auf die Projektionsfläche geschaltet, wodurch nun situativ zwischen den Medien gewechselt werden kann. Ist die Unterrichtsstunde zu Ende, werden mit einem Knopfdruck die Geräte deaktiviert und der Beamer wieder ausgeschalten. Planungsbüros und IT beauftragte sind zunehmend mit den Möglichkeiten und Einsatzszenarien der Mediensteuerung vertraut. Diese Technik kommt ursprünglich aus den Konferenzräumen von Firmen, wo die vorherrschende Situation des Einsatzes heterogener Geräte durch die Mitarbeitenden solche Systeme notwendig macht. Da dies hierzulande auch vermehrt die Situation in immer mehr Klassenzimmer ist, erfreuen sich Mediensteuerungen zunehmender Beliebtheit bei Schulträgern wie die Lehrer.  

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